Nun sind wir 12 Tage gefahren, 14 Tage zusammen gewesen, 2.100 km unter die Räder genommen, und sind wir am Ende angekommen und es wird Zeit ein Resümee zu ziehen.
Wir haben tolle Pisten befahren, wir sind kurvenreiche Straßen gefahren, haben wunderbare Landschaften gesehen und erlebt, Menschen kennengelernt und ein bißchen Kultur durften wir auch genießen, Essen und Trinken war immer ausreichend vorhanden und nicht nur ausreichend, sondern auch die Auswahl die Steffi und Armin getroffen haben war ausgezeichnet. Wir wurden von Khum und Men ausgesprochen fürsorglich betreut, unsere Pannen – platter Vorderreifen, Kühlerprobleme, verdrehte Gabeln, zerstörte Spiegeln, zentrierte Hinterräder, Bremsbeläge usw. – wurden immer mit einem freundlichen Lächeln repariert und erledigt. Steffi, unsere gute Seele, hat die Gruppe leider zu früh verlassen, aber umso angenehmer war die Zeit in der sie bei uns war. Und natürlich unser Tourguide der seine Sache (auf seine Art ) wieder ganz souverän meisterte – Armin.
Er führte uns (unterstützt von Khum) auf einige abenteuerliche Wege, die unser ganzes Endurokönnen forderten und zeigte uns tolle kurvenreiche Asphaltstrecken die wir entlang flitzen konnten.
Das herrliche Wetter (nur ein Tag etwas beölkt), die Temperaturen zwischen angenehm zum Fahren bis heiß, tat sein übriges zur gelungenen Motorradtour durch Nordthailand dazu
Nicht nur das Wetter war spitze sondern auch die Stimmung in der Gruppe, vom ersten Treffen an konnte man en Teamgeist und die Harmonie in der Gruppe spürren, so dass der Abschied morgen schwer fallen wird.
Heute am Valentinstag fahren wir eine große Runde um Chiang Mai dies wird so zu sagen unsere Abschlussrunde. Wir fahren diese Runde eher emütlich auf Asphalt und machen dabei auch einige Male halt. Wir genießen den Tag und die herrliche Umgebung. Wir besuchen den Nationalpark der in erreichbarer Nähe von Chiang Mai liegt, fahren durch grüne Landschaft und Wälder. Heute merken wir sehr stark den Ausflugsverkehr am Sonntag. Trotzdem ist es ein schönder Abschluss für unsere Tour.
Bananenblüte am Straßenrand
Zum fahrerischen Abschluss des heutigen Tages machen wir gleich die Motorradwäsche…..
https://youtu.be/Byo2J1N_fio
bzw. lassen waschen, damit die Motorräder wieder sauber sind:
und nun sind sie wieder sauber….
Morgen kommen sie dann in die Garage, für heute ist aber wieder genug – 160 km sind es auch!
Die heutige Etappe führt uns, wie sollte es anders sein, über die Berge zuerst ein wenig Asphalt, dann ein bisserl Schotter, wieder Asphalt usw.
Es wird zunehmend wärmer bzw. heißer je weiter wir Richtung Chiang Mai kommen, wir merken auch, dass die Höhe abnimmt, die Umgebung wieder etwas gründer wird und die Landwirtschaft wieder voll gedeiht.
Die letzten Kilometer müssen wir leider auf dem Highway zurücklegen, was nicht wirklich Spaß machtund die allerletzten Kilometer fahren wir durch das Stdtgewühl von Chiang Mai bis zu unserem Hotel.
128 km sind es heute.
Wir merken schon, dass die Tour langsam zu Ende geht, morgensteht nochmal eine große Asphaltrunde
Heute fahren wir über die Berge von Mae Sariang nach Mae Chaem. Nchdem der gestrige Tag etwas anstrengend für alle Teilnehmer war, sind wir heute ein bißchen ruhiger die Tour angegangen. Wir fahren über eine wunderbare Strecke über die Berge zuerst auf Asphalt und dann auf Schotter. Heutiges Ziel ist am Fuße des Doi Ithanon, den höchsten Berg Thailands.
Nachdem wir in unser Hotel eingecheckt haben, fahren wir hinauf auf 2.700m auf den höchsten Berg Thailands.
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Fatal ist nur, dass wir bevor wir vom Hotel los gestartet sind nicht getankt haben. Na nach dem ersten Drittel der Tour hinauf auf den Berg hat schon das lichterl von der Reserve geleuchtet. Beim Runterfahren hat schon das eine oder andere Motorrad ein bissserl gestottert. Na das war ein Nervenkitzel…., bis zur nächsten Tankmöglichkeit haben wir es gerade geschafft.
Es war ein schönes Erlebnis auf dem höchsten Berg Thailand zu sein.
Gesamt Kilometer von Heute: 199 km
Fotos davon gibt es erst zu einem späteren Zeitpunkt……
Gleich vorweg ich habe vergesen euch zu berichten, dass Steffi gestern abgereist ist. Sie hat leider unsere GRuppe verlassen, weil sie die Möglichkeit hat in Indien an einem Fotoprojekt mitzumachen. Sie ist deshalb gestern von Mae Hong Son alleine nach Chiang Mai gereist, um am 12.2. nach Rajasthan zu fliegen. Wir haben ihr für ihr Vorhaben alles Gute gewunschen und vor allem viel Spass.
Nun zu unserem heutigen Vorhaben:
Wie angekündigt wird es die Wassertour werden, wir brechen gegen 10.00 Uhr auf und begeben uns nach kurzer Asphaltstrecke in den tiefen Dschungel. Aber wirklich tiefer Dschungel, die ganzen Stunden die wir im Wald verbringen treffen wir keine Menschenseele.Und dann noch die Furten, die Wasserdurchfahrten stellen sich wirklich als Herausforderung dar, also ob es wirklich 80 oder 68 waren kann ich nicht sagen, es sind aber unzählig viele.
Meine Verklebung der Stiefel hält auch nicht , so werde ich mit mehreren Wassereinbrüchen im Schuhwerk fertig, zum Glück habe ich die Goretex Socken dabei. Aber nicht genug, ein großer Stein wird mir zum Verhängnis und ich kippe mitten im Wasser um – gut dass ich meine Geldbörse in der Früh noch in ein mitgebrachtes Plastiksackerl ingewickeelt habe.
Auf engen und engsten Wegen geht es bergauf und bergab durch den Fluss, über Steine, kleine Bretterbrücken weiter, es ist nicht nur fahrtechnisch eine Herausforderung sondern auf was die körperliche Beanspruchung anlangt.
Letztlich erreichen wir den burmesischen Grenzfluss (Salween)- was für ein Gefühl hier Thailand und über dem Fluss Burma?! – Eiinfach toll. Eine kleine Ansiedlung ein Dorf mit Booten, Armin meint wir können eventuell mit Booten Flussabwärts fahren und uns damit eine kleine Strecke ersparen. Nach einer dreiviertel Stunde Wartezeit ist es gewiss, Es wird kein Boot für uns geben. Na dann fahren wir halt noch einige Kilometer off road bis wir die Asphaltstraße erreichen. Zwischendurch gönnen wir uns noch eine gute Nudelsuppe um dann gestärkt die Weiterfahrt antreten zu könnnen.
an der burmesischen Grenze
Mit dem Boot auf dem Fluss?
Sind zwar heute nur 105 km, die aber haben es in sich, viele in unserer Gruppe sagen, das sind sie noch nicht gefahren. Müde und erschöpft kehren wir nach Mae Sariang zurück und freuen uns schon auf das Abendessen.
Das Abendessen fällt ausreichend gut aus und nach dem gemeinsamen Gute Nacht Bier fallen wir komplett ers chöpft ins Bett.
Wir verlassen gegen 10 Uhr Mae Hong Son und haben vor die burmesischen Frauen in einem kleinen Dorf in der Nähe auf zu suchen. Diese sind ganz spezielle Frauen, nämlich die Long Neck. Leider müssen diese burmesiche Frauen in einem eigens für sie errichteten Ort leben, der einem Zoo gleicht. Es ist bedrückend die armen Frauen zu sehen. Dennoch gehen wir durch die Geschäftsreihen hindurch und kaufen dort oder dar eine Kleinigkeit.
Eine kleine Herausforderung ist es beim Fahren, wenn man betonierte Wasserdurchfahrten bewältigen muss, in denen die Algen am Beton angelegt sind. Da darf man niht Bremsen oder zu stark Gas geben, sonst liegt man bereits gleich auf der Fre…., wie unsere Kollegen sagen würden. Wir haben aber alles gut gemeistert und treffen unseren Guide wieder in Mae Hong Son.
Weiter geht es über die Asphaltstrecke (1864 Kurven) bis Mae Sariang. Die Temperaturen werden immer höher. Ich kann mich Glücklich schätzen, dass ich mit meinem Protektorenhemd und Leiberl unterwegs sein kann.
Nach derAnkunft gönnen wir uns ein Ankunftsbier:
Ankunftsbier auf der Veranda unseres Guesthouse
Morgen haben wir ein ganz besondere Tour : 68 Wasserdurchfahrten !? Na das wird was werden: Mit meinen kaputten Siefeln?
meine behelfsmäßig reparierten Stiefel – da geht sicher Wasser durch?
Am Abend besichtigen wir noch den Tempelberg von Mae Hong son und nach dem ausgiebigem Abendessen machen wir noch einen schönen Rundgang um die Tempel und Pagoden im Ort selbst:
Pagode vom See
Pagode am Tempelberg
Mae Hong Son ist nich so ein Touristenort wie etwa PAI, es ist aber dennoch sehr viel los. Der chinesische starke Einfluss ist allgegenwärtig. Wir sind hier ganz nahe der burmesischen Grenze, daher ist auch dieser Einfluss zu spüren. Ein netter Ort an dem man sich wohlfühlen kann.
Heute fahren wir 130 km auf kleinsten Straßen von PAI nach MAE HONG SON, viel Natur. Zum Fahren ein Traum, weil wir hauptsächlich auf Schotter unterwegs sind. Wetter ist ein Traum, die Sonne lacht und die Temperaturen sind angenehm.