Mae Sariang Dschungeltour zum burmesischen Grenzfluss

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Reisebericht veröffentlicht.

11. Februar 2016

Gleich vorweg ich habe vergesen euch zu berichten, dass Steffi gestern abgereist ist. Sie hat leider unsere GRuppe verlassen, weil sie die Möglichkeit hat in Indien an einem Fotoprojekt mitzumachen. Sie ist deshalb gestern von Mae Hong Son alleine nach Chiang Mai gereist, um am 12.2. nach Rajasthan zu fliegen. Wir haben ihr für ihr Vorhaben alles Gute gewunschen und vor allem viel Spass.

Nun zu unserem heutigen Vorhaben:
Wie angekündigt wird es die Wassertour werden, wir brechen gegen 10.00 Uhr auf und begeben uns nach kurzer Asphaltstrecke in den tiefen Dschungel. Aber wirklich tiefer Dschungel, die ganzen Stunden die wir im Wald verbringen treffen wir keine Menschenseele.Und dann noch die Furten, die Wasserdurchfahrten stellen sich wirklich als Herausforderung dar, also ob es wirklich 80 oder 68 waren kann ich nicht sagen, es sind aber unzählig viele.
Meine Verklebung der Stiefel hält auch nicht , so werde ich mit mehreren Wassereinbrüchen im Schuhwerk fertig, zum Glück habe ich die Goretex Socken dabei. Aber nicht genug, ein großer Stein wird mir zum Verhängnis und ich kippe mitten im Wasser um – gut dass ich meine Geldbörse in der Früh noch in ein mitgebrachtes Plastiksackerl ingewickeelt habe.

 

Auf engen und engsten Wegen geht es bergauf und bergab durch den Fluss, über Steine, kleine Bretterbrücken weiter, es ist nicht nur fahrtechnisch eine Herausforderung sondern auf was die körperliche Beanspruchung anlangt.

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Letztlich erreichen wir den burmesischen Grenzfluss (Salween)- was für ein Gefühl hier Thailand und über dem Fluss Burma?! – Eiinfach toll. Eine kleine Ansiedlung ein Dorf mit Booten, Armin meint wir können eventuell mit Booten Flussabwärts fahren und uns damit eine kleine Strecke ersparen. Nach einer dreiviertel Stunde Wartezeit ist es gewiss, Es wird kein Boot für uns geben. Na dann fahren wir halt noch einige Kilometer off road bis wir die Asphaltstraße erreichen. Zwischendurch gönnen wir uns noch eine gute Nudelsuppe um dann gestärkt die Weiterfahrt antreten zu könnnen.

an der burmesischen Grenze

an der burmesischen Grenze

Mit dem Boot auf dem Fluss?

Mit dem Boot auf dem Fluss?

Sind zwar heute nur 105 km, die aber haben es in sich, viele in unserer Gruppe sagen, das sind sie noch nicht gefahren. Müde und erschöpft kehren wir nach Mae Sariang zurück und freuen uns schon auf das Abendessen.

Das Abendessen fällt ausreichend gut aus und nach dem gemeinsamen Gute Nacht Bier fallen wir komplett ers chöpft ins Bett.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

So schön kann es sein...

So schön kann es sein…

Gute Nacht!

Gute Nacht!

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