8. Februar 2016

Heute haben wir eine kurze Tour vor uns. Etwas später als sonst brechen wir in Chiang Dao auf. Es ist sehr kühl und wir sind froh, dass wir etwas länger auf die wärmende Sonne warten können. So fahren wir gegen 10 Uhr erst ab. Erste Station ist heute die Chiang Do Höhle die wir ausgiebig besichtigen.

Anschließend fahren wir durch den Wildpark von Chiang Dao auf kleiner kurvenreicher Asphaltstrecke. Wilde Tiere sehen wir keine, aber der Dschungel umwuchert hier die gesamte Gegend.

Nach einer guten kräftigenden Nudelsuppe tauchen wir wieder einmal in einen OFF Road Abschnitt ein. Ein eher leichter Abschnitt, dennoch mit 3 Wasserdurchfahrten gespickt. Vor einer Wasserdurchfahrt ereilt mich das Schicksal eines Offroaders: mir rutscht das Vorderrad weg und flugs lieg ich auf der Nase – kostet wieder eine Runde Bier – na was solls…..

Nach dieser Offroad Etappe erreichen wir wieder die Asphaltstraße und macchen auf einer Passhöhe in einem schönen Resort eine echte Kaffeepause! Wir haben auch einen Magnum geschleckt.

Dann gings rasch abwärts nach PAI, einem quirliegen Touristenort mitten in den Bergen, ohne herausragende Attraktion, wir fragen uns warum hier so ein geschäftiges Treiben herrscht??

Abends gibt es wieder ein einem einheimischen Lokal ein ausgezeichnetes Essen, danach einen kleinen Rundgang und dann ab ins Bett, morgen wartet eine lange Etappeauf uns.

Heute waren es ja nur 114 km.

https://www.youtube.com/watch?v=4oVUK08l7NQ

https://youtu.be/-bA_7m_t8Ic

https://youtu.be/zJLCg3fW2ME

https://youtu.be/ERb9YbomCow

7. Februar 2016

Schnell hat sich wieder etwas verändert, erstens müssen wir, wie uns Armin beim Frühstück mitteilt, doch weiter, weil die Reservierung der Quartiere, wegen des chinesischen Neujahrsfestes, nicht so einfach ist, zweitens das Wetter, es wird wieder strahlend schön aber nicht mehr so heiss!

Nach einem ausgiebigem Frühstück starten wir wir über die Berge. Straßen mit engen Kurven und gutem Straßenbelag. Eine tolle OFF ROAD Passage folgt sogleich, leider in kleines Missgeschick und der blaue Fleck bei Eva wird wieder größer. Weiter geht es durch die herrlich abwechslungsreiche Landschaft des Goldenen Dreiecks.

Die einzigen Drogen die wir zu uns nehmen bestehen aus Zucker:

Eine bekannte Raststation auf dem Highway, herrliche Torten und Kuchen

Nachmittag geht es wieder direkt nach Chiang Dao, wo wir bereits übernachtet haben, bei einem gemütlichem Abendessen und einem Gläschen Bier lassen wir den Abend ausklingen.

Alle sind müde, denn es waren immerhin 255 km.

eine kurze Pause muss sein

6. Februar 2016

In den letzten Tagen hatten wir immer herrlichstes Wetter, strahlenden Sonnenschein und Hitze. Heute aber hat es über Nacht zugezogen und der Himmel ist bedeckt. Beim Frühstück beraten wir den Tagesplan, nachdem einige leichte gesundheitliche Probleme aufgetaucht sind beschließen wir uns kulturell weiterzubilden und den “weißen Tempel” von Chian Rai zu besichigen -Wat Rong Khun.

Der weiße Tempel von Chiang Rai

Menschenmassen bewegen sich dort, deshalb fällt die Besichtigung auch nur eher kurz aus. Jedoch ist es sehr interessant in diesem künstlerischen Meisterwerk zu spazieren und die Bauwerke zu bewundern.

Zu Mittag beschließen wir, das heißt Franz , Alex und ich mit Khum unserem Mechaniker – Thai, eine Runde um Chiang Rai zu machen.
Khum führt uns in ein kleines abgelegenes Bergdorf, wo schon lange kein Tourist mehr zu sehen war. Der Weg dorthin und dann weiter waren wieder einer ENDURO gerecht, also alles was einem Enduro-Motorradfahrer das Herz höher schlagen läßt. Nach rund 90 km sind wir wieder zurück und tauchen in den Trubel von Chiang Rai ein.

Mittagspause

Unser abendliches Festmahl nehmen wir in einm einheimischen Essenslokal ein, welches gerammelt voll ist, schaut einfach aus, das Essen ist dafür hervorragend Ich möchte jetzt gar nicht aufzählen was es da alles gab, weil mir gleich wieder der Mund wässrrig wird.

Henderl, Schrimps, Fisch, Gemüse, Reis………….

Während wir unseren Tagesabschluss Cola-Whisky trinken beschließen wir noch eine Nacht in Chiang Rai zu bleiben, um noch die andere Richtung zu erkunden

Die berühmte Uhr von Chiang Rai

In Thaton ging es frühmorgens los, sind auf nach dem Frühstück auf den Tempelberg gefahren und dort den ggroßen goldenen stehenden Buddha, sowie mehrere große und kleinere Tempel zu besichtigen. Ineressant ist die Mischung der Kulturen und auch der Religionen, die einen Einfluss auf die Bauwerke nehmen.

Von dort führt uns der Weg zurück nach Thaton und weiter entlang der burmesischen Grenze richtung Nordwesten. Spannend ein schmales asphaltiertes Wegerl links davon Thailand rechts davon Burma (Myanmar). Bei einem Stopp können wirr von einer Aussichtsplattform die Wachtürme der burmesischen Armee erblicken. Weiter geht  es in dieser Richtung und nach einer der besten Mittagspausen – Nudelsuppen – bei “Oma” – so nennt sie Armin unser Tourguide (er fährt schon seit 25 Jahren zu ihr auf eine Suppe), fahren iemlich heftige Schottersträßchen kreuz und quer über die Berge, das Licht wird immer schöner, es wird schon später Nachmittag. Lange Schatten ziehen sich schon um uns und mit der Dämmerung kommen wir nach Chiang Rai.

Herrliche Landschaft

Hinter mir Burma

212 km stehen heute auf dem Tachometer, ein langer Tag, wunderschön und interessant.

Den heutigen strahelnd sonnigen Tag haben wir mit Kurvenspaß pur verbracht, zwischendurch ein wenig Schotter zum “hatzen” an sonsten einfach keine Geraden. Von Chiang Dao ausgehend sind zur gegen Burmesische Grenze gefahren und weiter dann dieser entlang bis nach Thaton.
Ca. 250 km haben wir heute herunter gespult, das “Linksfahren” haben wir schon ganz intus.
Das Wetter ist immer noch super, morgens etwas kühler nach Mittag dann richtig heiß. Mit dem
Abendessen im chinesischen Stil (hier ist schon sehr viel chinesisch) beschließen wir den Tag, morgen werden wir über die Berge (mit viel Schotter und Gelände) nach Chiang Rai fahren – dort werden wir zwei Nächte verbringen.

Über den morgigen Tag dann aber morgen mehr…. bis dann!!

Heute am 3. Februar 2016 haben wir eine wunderbare Schottertour rund um einen Gebirgszug um Chiang Dao gemacht, das Wetter war wunderbar, blauer Himmel, in der Früh noch ein bisserl frisch und ab Mittag dann richtig heiß. Für Eva so richtig das erste Mal eine anspruchsvollere Schottertour zu machen, was sie aber hervorragend bewältigt hat. Einfach Super.
Da waen rund 150 km am Tacho, und davon schon ziemlich viel heftiger Schotterbelag.Für alle aber war eines klar es war super nicht nur die Runde an sich sondern auch das zusammen fahren war ein Hit!!
Nach dieser Runde und einem “Tagesankunftsbier” haben wir uns bereits aufs Abendessen gefreut – und diese Freude war icht umsonst – wir haben es wiederum genossen – verschiedenste Gerichte aus der Umgebung herrlich zubereitet.
Der ganze Tag hat einfach Spaß gemacht.

Wir freuen uns schon auf morgen!

Jetzt ist es bei uns 19:00 am Abend, wir sind schon seid 16:30 im Quartier haben ein arrival-chang getrunken, sind schin geduscht und warten in herrlicher Umgebung auf das Abendessen.

Was haben wir heute gemacht:

ca. 200 km   gefahren auf kleinen und kleinsten Sträßchen gefahren, Asphalt, Schotter als Belag, bereits hunderte von Kurven hinter uns. Sind in Chiang Dao in einem wunderschönen Resort gelandet.

Haben (ausnahmsweise ich) einen platten Vorderreifen zu reparieren gehabt.

Und insgesamt eine super Stimmung.

Nachstehend ein paar wenige Eindrücke von der Umgebung und einer Pause:

Bei einem ersten gemeinsamen Abendessen hatten wir gestern die Gelegenheit uns einmal kennenzulernen und die kulinarischen Genüsse der Region gleich dazu.

Bilder folgen erst in den nächsten Tagen

Es ist jetzt 08.00 Uhr, wir haben unsere Sachen schon gepackt und nach dem Frühstück geht es dann los……

Der Flug von Doha nach Chiang Mai war genau so angenehm wie der davor. Beinahe ausgeruht bin ich in Bangkok angekommen, Franz und ich haben uns in Bangkok vor dem Check-in Schalter am Flughafen getroffen und mussten feststellen, dass unser Weiterflug um rund 1.5 Stunden später geht.
Es ging dann alles glatt und wirr kamen zwar etwas später als geplant in Chiang Mai an , fuhren mit dem Taxi ins Hotel und trafen beim Aussteigen gleich mal Steffi. Fatal daran war, dass bei dieser Begrüßungzeremonie meine Tasche im Taxi verblieb.
Na dann war zwei Stunden lang Aufregung mit Fahrten zum Flughafen und wieder zurück…..
Letztlich hat alles geklappt und der ehrliche Finder brachte mir ie Tasche wieder zurück…..