Leidee war unser Hotel nicht das Beste was man hier bekommen könnte, aber für eine Nacht war es dann noch okay. Abendessen und Frühstück mussten wir außerhalb des Hotels in einem kleinen Restaurant einnehmen, wobei der Asien kennt,dieses eher einer Imbisshalle gleicht. Der Schock nach dem Abendessen war, dass wir von einer Schar maskierter Vietnamesen im Hotel empfangen wurden, die von der regionalen Behörde aufgefordert wurden, von allen anwesenden Touristen die Anreise- und Gesundheitsdaten aufzunehmen.🙄 Covi-19 na klar auch war kurzfristig die Panik eingekehrt.
Das Wetter war uns ja bisher hold, so hatten wir heute bis auf den Nebel der unsere Visiere undurchsichtig machte, keine weitere Beeinträchtigung. Wir waren auch wieder in zwei Gruppen unterwegs, wobei die Straßengruppe sich zunehmende erweiterte, natürlich auf Kosten der Offroad Partie. Noch dazu war heute der Lunch in einem Ressort mit Hot Springs (Thermalquellen), da blieben gleich noch zwei Offroader lieber im Thermalwasser als sich am Nachmittag noch mit den schwierigsten Hardenduropisten abzuquälen. Und die Straßenjungen waren außerdem schon vorher im Hotel und kamen locker mit dem Pickup zum Lunch.
Nun unsere Offraodstrecke war heute nicht einfach, hat bereits in der Früh mit Brückenüberquerungen, sehr steilen Hängen bergauf mit großen Steinen und vielen verlaufenden längs und quer Rinnen begonnen. Das ganze steigerte sich dann noch auf Geländefahren im dichten Nebel bis hin am Nachmittag mit rutschig glitschigen Abfahrten und Hardenduro Einlagen fast wie beim Erzbergrodeo.
Also kein Wunder,dass wir Offraoader. Nach “nur” 140 km davon aber sicher 85% Offroad im Gelände – fix und foxi waren, das heißt komplett fertig. Aber das Wichtigste Alle sind gesund angekommen.
Morgen gibt es eine Straßen Etappe nach Sapa es werden 240 km kurvenreich mit viel Verkehr werden, aber davon dann später.